Ausstellung im Marburger Kunstverein
das ertse mal ZUM ZEITEN MAL 20 Jahre Ausstellungshalle
Für diese Ausstellung geht die Zeichnerin und Performancekünstlerin auf die Suche nach weiteren Jubilaren in der Stadt: Welche Einrichtung, Institution, Verein oder Person machte im Jahr 2000 ebenso etwas zum ersten Mal (so wie die erste Ausstellung damals hieß)? Ihre feinen, linearen und kleinformatigen Zeichnungen bilden ein Konvolut aus individuellen Erinnerungen – sichtbar gemachte Parallelität – und generieren damit neue Bezüge und Zusammenhänge.
http://marburger-kunstverein.de/event/20-jahre-ausstellungshalle/
Die Beziehung zwischen Performance und Zeichnung erforschend, sowie die Aspekte der Zeit, des Raumes, der Entwicklung und des Prozesses berücksichtigend, kann mich das Zeichnen im wahrsten Sinne des Wortes vereinnahmen. Fürs Auge wird das Material zur Linie, wie Zahnseide, Wasser oder Falten. Der Zeichenstift kann also durch andere Werkzeuge ersetzt werden, wie zum Beispiel der Körper selbst. Der Zeichnuntergrund kann sich vom Papier zum blanken Boden, einem Fenster, dem Spiegel oder sogar zur Netzhaut selbst verwandeln.
Researching the relationship between performance and drawing, as well as focusing on the aspects of time, space, development and process, drawing can quite literally subsume me. For my eye the material becomes a line, like dental floss, water, or even pleats. The pencil can therefore be replaced by other tools, for instance, my body. The surface of the work can also become anything - paper, the floor, a window, a mirror, or even just a retina.
Zeichnungen, 2015/2016
Kalender, 2014 (Auswahl)